Preis „Gegen Vergessen – Für Demokratie“
Der Preis „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ würdigt und fördert Engagement, das den in der Satzung der Vereinigung genannten Zielen in herausragender Weise entspricht, das geeignete Formen der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und/oder dem Rechtsextremismus entwickelt und das die Werte der Demokratie deutlich werden lässt. Besonderes Augenmerk wird auf Eigeninitiative, bürgerschaftlichen Einsatz und Impulse für weiterwirkendes Engagement gelegt. Auf dem Hintergrund der deutschen Vergangenheit und in einem zusammenwachsenden Europa ist dabei die Bedeutung internationaler Projekte zu berücksichtigen.
Ausgezeichnet werden können Einzelpersonen, Initiativen und Projekte. Der oder die Preisträger werden von einer Jury ausgewählt; ihr gehören der Stifter des Preises, Herr Rainer Braam, der Vorsitzende und die stellvertretenden Vorsitzenden der Vereinigung an. Der Preis wird jährlich im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vergeben. Die Laudatio erfolgt durch eine dafür besonders geeignete Persönlichkeit.
Die Auszeichnung ist mit einem Geldpreis in Höhe von 7.500 € verbunden, der vom Stifter zur Verfügung gestellt wird. Der Preis wird gestiftet von der Frauke-Weber-und Rainer-Braam-Stiftung (vormals: Rainer Braam, B & W Media Service GmbH, Essen). Diese übernimmt auch die Veranstaltungskosten der Preisverleihung.
Preisträger
2021/2022 Prof. Dr. Dr. h.c. Friedemann Schulz von Thun und Prof. Dr. Bernhard Pörksen
2018 Initiative Ostritzer Friedensfest
2017 logo! – die Kindernachrichtensendung des ZDF
2015 Prof.Dr. Dr. Frank Schneider, ehemaliger Präsident der Psychiatrie-Gesellschaft DGPPN
2014 Nesrin und Jasemin Samdereli für ihren Film „Almanya“