Summertime and … das Haus der Kulturen

Foto: Ernest Ampadu, 2. Vors. HdKD, Neena Hartmann, Geschäftsführerin HdKD, Marie Elisabeth Müller, GVFD Sprecherin der Regionalen Arbeitsgruppe Düsseldorf.
Mehr als 42 % der Düsseldorfer haben eine internationale Biographie. In der Rheinmetropole leben mehr als 180 Nationen zusammen. Kulturen, Sprachen, Vielfalt sind eine Superpower für eine Gesellschaft. Indem man sie befördert und integriert, befördert man Netzwerke mit innovativer Lösungskompetenz, Resilienz und  Transformationskompetenz – alles schwer zu erlernende Fähigkeiten, die eine Gesellschaft wie unsere heutige, die sich in ständigem Wandel und Polykrisen befindet, erst zukunftsfähig macht.
Das Haus der Kulturen Düsseldorf ist der spirituelle Inkubator interkultureller Superpower in Düsseldorf. Bald öffnet das Haus seine physischen Türen und Räume im neu renovierten Gebäude an der Yorkstraße. Getragen von mehr als sechzig Mitgliedsvereinen mit einem starken, selbstbewussten und erfahrenen Vorstand. „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ mit seiner Regionalen Arbeitsgruppe unterstützt die Vision des Haus der Kulturen Düsseldorf, und weil meine Berliner Kollegin in eigenen Worten kurz „wirbelte“, waren Roll-up, Bücher, Flyer, Taschen rechtzeitig hier.
Wir verbinden bundesweit historische Erinnerungsarbeit mit dem Einsatz für die Demokratie und werben für gesellschaftliches Engagement und politische Teilhabe. Denn Geschichte ist nichts Abstraktes. Jeder Mensch ist Teil von Geschichte und kann die Welt im Kleinen oder Großen verändern. Jeder kann sich entscheiden, das Leben anderer positiv zu befördern oder feindselig zu bekämpfen. Heute war ein Feiertag der interkulturellen Freiheit und des respektvollen Miteinanders in Düsseldorf, sonniger und wärmer als jede Prognose.