Themen

Nationalsozialismus

Die zwölf Jahre Nationalsozialismus in Deutschland haben Europa und die Welt in eine Katastrophe geführt. Ohne Kenntnisse über diese Zeit lassen sich viele aktuelle gesellschaftliche Debatten und Probleme nicht nachvollziehen. Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. informiert über die menschenverachtende NS-Politik, hält die Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen wach und würdigt widerständiges Verhalten gegen den Nationalsozialismus. Dabei gilt es, demografische Veränderungen und die Perspektiven neuer heranwachsender Generationen zu berücksichtigen, indem zeitgemäße Methoden der Geschichtsvermittlung und neue Formen des Gedenkens entwickelt werden.

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DDR

Die Unrechtspolitik der kommunistischen SED-Diktatur hat jahrzehntelang das Bewusstsein und das Verhalten der Bevölkerung in der DDR geprägt. Das Regime hat demokratische Willensbildung verhindert, Freiheitsrechte ausgehebelt und weite Teile der Bevölkerung überwacht. Diese Unterdrückungsmechanismen sowie die Teilung Deutschlands haben ihre Spuren hinterlassen. Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. wirbt für eine Kultur der gesamtdeutschen Erinnerung, die den hohen Stellenwert von Freiheit, Rechtsstaat und Demokratie verdeutlicht und dabei unterschiedliche Erfahrungen ernst nimmt.

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Demokratiestärkung

Die liberale Demokratie steht nicht mehr unangefochten da. Unterschiedliche Krisensymptome, Angriffe auf den Rechtsstaat und Tendenzen zum Autoritären machen deutlich, dass Demokratie kein Naturgesetz ist. Wir alle sind gefragt, für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzustehen. Das funktioniert nur, wenn demokratische Prinzipien auch im Alltag gelebt werden. Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. setzt sich für eine konstruktive Streitkultur ein, in der – deutlich in der Sache, aber respektvoll im Umgang – um gute Lösungen gerungen wird. Wenn gesellschaftliche Konflikte anerkannt und konstruktiv bearbeitet werden, bieten sie eine Chance für ein demokratisches Miteinander.

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Demokratiegeschichte

Um Demokratie zu verstehen und zu erleben, hilft es, sie in ihrer historischen Entwicklung zu betrachten. Die Beschäftigung mit Demokratiegeschichte zeigt, dass es je nach Zeit und Region unterschiedliche Vorstellungen von Demokratie gab und gibt. Viele mutige Menschen haben sich in der Vergangenheit für Demokratie und die Emanzipation verschiedener Gruppen eingesetzt. Sie haben dabei auch erfahren, dass es in der Geschichte keine lineare Entwicklung hin zum Besseren geben muss. Aus ihren Erfahrungen können wir heute lernen. Deshalb tritt Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. dafür ein, die Erinnerung an republikanische und demokratische Traditionslinien in der deutschen Geschichte zu stärken.

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Gesellschaft in Vielfalt

Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. bekennt sich zu einer Kultur der Gleichwertigkeit, wie sie im deutschen Grundgesetz und in der EU-Grundrechte-Charta verankert ist. Der Verein setzt sich dafür ein, das Selbstverständnis Deutschlands als Migrationsgesellschaft zu stärken sowie faire Teilhabechancen für alle zu schaffen, die hier leben. Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. beschäftigt sich mit der Geschichte von Migration in Deutschland und zeigt auf, wie diese das Land auch in der Vergangenheit geprägt hat. Dabei wird klar: Eine vielfältige Gesellschaft birgt viele Vorteile, hat aber auch mit Herausforderungen und Konflikten zu tun. Diese dürfen nicht negiert, sondern müssen benannt und konstruktiv angegangen werden.

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Politischer Extremismus

Die weitgefasste Freiheit unserer Demokratie findet ihre Grenzen bei Bestrebungen, die den Normen und Regeln des demokratischen Verfassungsstaats widersprechen. Für Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V. ergibt sich aus der Auseinandersetzung mit der jüngeren deutschen Geschichte die Konsequenz, sich allen Bedrohungen für die Demokratie entgegenzustellen. Ziel des Vereins ist es, gegen rassistische, fremdenfeindliche, antisemitische, islamfeindliche und andere menschenfeindliche Bestrebungen zu wirken. Zudem gilt es, politischem Extremismus präventiv zu begegnen.

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