Veranstaltung
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. August 2025, 14.00 Uhr aus Anlass des 64. Jahrestages des Baus der Mauer zum Gedenken an die Opfer der Mauer statt.
Wir versammeln uns um 14.00 Uhr an der NIKE vor der Glienicker Brücke.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Fördergemeinschaft „Lindenstraße 54“ gedenken der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam, Dr. Hagen Wegewitz, und ein Mitglied der Landesregierung (angefragt) der Opfer der Mauer und legen ihnen zu Ehren Blumen an der NIKE nieder.
Danach begeben wir uns gegen 14.45 Uhr gemeinsam zur 2012 von der Fördergemeinschaft durch ein Metallband im Bürgersteig dauerhaft dokumentierten Grenzlinie auf der Mitte der Glienicker Brücke.
Wir überqueren mit einem symbolischen Schritt (demonstrativ) diese Linie in östlicher Berliner Richtung (in den Westen) und begeben uns zum Schiffsanlieger auf der Berliner Seite der Brücke.
Um 15.00 Uhr startet dort die Fahrt mit der „Wappen von Spandau“ von der Glienicker Brücke durch den Jungfernsee entlang des Neuen Gartens und der Halbinsel Sacrow und zur Pfaueninsel und zurück. Auf der Fahrt vermitteln Zeitzeugen und Experten den einstigen Grenzverlauf, das Grenzregime der NVA, die massive Zerstörung der Parkanlagen und deren Wiederherstellung nach dem Fall der Mauer, die Zeit der Schließung der Heilandskirche von Ende 1961 bis 1989 und Fluchtschicksale in diesem Bereich.
Die sachkundigen Informationen an den authentischen Orten geben:
Gisela Rüdiger, ehemalige Leiterin der BStU- Außenstelle Potsdam,
Manfred Kruczek, Vorstand des Forums zur kritischen Auseinandersetzung mit DDR-Geschichte im Land Brandenburg e.V.,
Reinhard Beyer und Marie Luise Schalinski über die Heilandskirchengemeinde Sacrow in der Zeit von Ende 1961 bis 1989,
Prof. Dr. Michael Seiler, Gartendirektor i.R. der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sowie Claus Peter Ladner, Vorsitzender der Fördergemeinschaft „Lindenstraße 54“.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Flyer .
Mit Ihrer Teilnahme unterstützen Sie in besonderer Weise unser Anliegen, am Jahrestag des Baus der Mauer die vielen Opfer der SED-Diktatur nicht zu vergessen.