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Neben der Lebensgeschichte von Ingeborg Hecht wird an den ehemaligen Bankdirektor Alois Schnorr erinnert, der aufgrund seiner Ehe mit einer jüdischen Frau am 9.12.1938 aus Staufen vertrieben wurde. Ingeborg Hecht, 1921 geborene Tochter eines jüdischen Vaters und einer nichtjüdischen Mutter, floh 1943 nach Staufen. Noch während des Krieges konnte sie Schreibarbeiten im Rathaus übernehmen und wurde Sekretärin bei dem von den Franzosen eingesetzten Bürgermeister Alois Schnorr. – Ihr Buch „Als unsichbare Mauern wuchsen“ wurde zu einer Standartlektüre für Schulen. Als Zeitzeugin war sie jahrelang in Schule gern gesehen. Hochgeehrt verstarb sie als 90-Jährige und ist in Staufen beerdigt.